03 – Claudia Staudt: Staudt – Mode & Accessoires

Wir feiern gemeinsam mit Claudia ihr 20-jähriges Dienstjubiläum, sie übernahm ihr Geschäft am 22.02.2002. In Claudias Video erzählt sie uns von ihrem Werdegang, wie sie nach Karlsruhe kam und warum sie sich von Nichts aufhalten lässt!

Claudia steckt die Kreativität im Blut. Sie wuchs in einer Künstlerfamilie auf und war immer von Kunst, Werkstatt und Bastelmaterial umgeben. Ihr Vater Klaus Staudt ist freischaffender Künstler und ihre Mutter war Kunstlehrerin. Schon als Kind nähte Claudia alles Mögliche aus alten Stoffen und entdeckte schon früh ihr Interesse zur Mode und zum Design. Als sie mit der Schule fertig war, wusste sie, dass sie eine Schneiderlehre machen wird.

Also packte Claudia ihre Koffer und zog nach Paris. Dort lebte sie bei einer Gastfamilie und nachdem sie den ersten Kulturschock überwunden hatte, genoss sie die Ausbildung und die Stadt. Danach ging es für den Meister weiter nach Frankfurt.


Modedesign

Das reichte Claudia nicht und sie wollte mehr, so fing sie ihr Studium für Modedesign in Trier an. Hat dann ihre Diplomarbeit in Paris geschrieben und ist im Anschluss nach Karlsruhe gezogen. Wir haben hier noch ein paar Einblicke in Claudias Kreationen:

Ab nach Karlsruhe

Das Studium schloss Claudia mit ihrer Diplomarbeit in Paris ab und ist im Anschluss nach Karlsruhe gezogen. Dort jobbte sie noch etwas und landete letztendlich in der südlichen Waldstraße, wo sie als Angestellte bei einem Modegeschäft arbeitete. Dieses Geschäft übernahm sie etwas später dann und benannte es zu „Staudt Mode und Accessoires“ um. Dort findet Frau Alles was sie braucht. Die ersten Jahre in der Selbstständigkeit waren ein echtes Statement, da sie zu dem Zeitpunkt einen zweijährigen Sohn hatte und bereits schwanger mit ihrem zweiten Kind war. Trotz der Hürden, die sie überwinden musste, hegte und pflegte sie die Beziehung zu ihren Kundinnen. Dabei entstanden auch Freundschaften, die ihr in schwierigen Lebenssituationen geholfen haben. Selbst als bei ihr eingebrochen wurde ließ sie sich nicht unterkriegen. Im Gegensteil – Claudia lässt sich nicht fremdbestimmen und sagte sich: „Jetzt erst recht“.

Liebe Claudia,

vielen Dank, für Alles! Du bist eine echte Inspiration und eine starke Frau! Wir haben viel von Dir gelernt und wünschen dir nur das Beste für die Zukunft!